Streit um Reparationszahlungen. Griechenland erwägt Pfändung von deutschem Besitz

Längst überfällig, dass die Deutschen für die Verbrechen ihrer Vorfahren zwischen 1933 und 1945 vollständig bezahlen und das ohne Ausnahme und zwar weltweit.

„Die deutschen Besatzer hatten von April 1941 bis September 1944 rund 300.000 griechische Staatsangehörige getötet und zahlreiche Massaker verübt, etwa in Lyngiades, Distomo, Kalavryta, Kandanos oder Viannos. 1942 musste die griechischen Zentralbank außerdem einen Zwangskredit gewähren, der damals auf knapp 500 Millionen Reichsmark beziffert wurde und heute mit Zinsen einige Milliarden Euro ausmachen würde.“ (Quelle: Spiegel-online, 19.04.2019)

Es verwundert sehr, dass der renommierte SPIEGEL lediglich von Besatzern spricht, anstatt von Nazi-Verbrechern, deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit ihres gleichen suchen, anstatt vom menschlichen Abschaum, der sich da als NS-Terrorregime etabliert hatte, bis die Alliierten dem verbrecherischen Treiben am 08.05.1945 endgültig das Ende setzten.

Die Griechen tun übrigens gut daran, sich mit dem ersten Bundeswahlgesetz der Bundesrepublik Deutschland im August 1945 sowie mit dem Zustandekommen des sog. 2 + 4 – Vertrages im Jahr 1990 zu befassen, um zu erkennen, dass die Bundesrepublik Deutschland alles andere als nach 1945 wirklich geläutert ist. Klammheimlich wird bis heute nämlich grundgesetzwidrig die ersatzlos untergegangene NS-Rechtsordnung auf der Basis von grundgesetzwidrig purifiziertem ersatzlos untergegangenem NS-Recht gegen die Bevölkerung grundgesetzwidrig exekutiert.

Rechtsstaat auf dem Boden des Bonner Grundgesetzes sodann im Jahr 70 von Bundesrepublik Deutschland und Bonner Grundgesetz – Fehlanzeige -.

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